Vom Zen-Buddhismus über Erwachen hin zu Jesus (40 Jahre Suche)
Mein Weg
Ich hatte das große Glück, vor einigen Jahren auf Menschen zu stoßen, die mir halfen, mich mehr und mehr auf den persönlichen Gott einzulassen und Ihn besser kennen zu lernen, da hinein zu vertrauen, dass ich Ihn hören kann, und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist zu begreifen.
Ich war vorher vierzig Jahre auf der intensiven Suche im spirituellen Bereich und habe dort vieles erleben und erkennen dürfen. Ich meditierte über viele Jahre regelmäßig, besuchte Lehrer, Gruppen und las zahllose Bücher. Mein Herz war voller Sehnsucht nach Gott, und ich hatte die Idee, mit Ihm verschmelzen zu wollen.
Irgendwann, an einem Punkt der radikalen Kehrtwende, geschah mir völlig unverhofft und völlig anders als erwartet das, wonach ich so lange gesucht hatte: Erwachen, Satori, oder auch Erleuchtung. Es war eine kurze, aber intensive Begegnung mit Jesus in meinem Herzen, die alles änderte. Ich wurde wirklich eine Andere – und das ist bis heute so. Heute weiß ich, dass ich damals vom Heiligen Geist verwandelt wurde.
Nach ein bis zwei Jahren des tiefen Friedens (alle Schuld und Verantwortung waren von mir abgefallen) kamen jedoch alte Muster und Programme, die einst von der Dunkelheit geprägt worden waren, zurück. Die tief sitzenden Reste führten mich in die falsche Richtung. Nachdem ich wieder eine Partnerschaft eingegangen war, kam Gott mehr und mehr nicht mehr an erster, sondern an zweiter Stelle, und noch Anderes drängte sich in den Vordergrund – und so verfolgten mich irgendwann wieder Dämonen… Die nächtlichen Belästigungen wurden immer schlimmer. Manches dazu findest du in meinem Blog.
Ich musste mir eingestehen, dass irgendetwas massiv nicht stimmte. Zuvor hatte ich die Lehre von Dämonen abgelehnt, doch dann wurde mir schlagartig klar, dass sie real sind und mich mein Leben lang versucht hatten, vom wahren Gott abzuhalten. Es viel mir wie Schuppen von den Augen.
Doch auch Jesus ist real! Jesus’ Licht kam vollständig zu mir, als ich durch eine Befreiung und Lebensbereinigung gegangen war, mich taufen ließ, und mir von da an täglich Raum und Zeit fürs Gebet nahm. Da erst begegnete ich dem Gott Israels, dem Gott der Bibel und begann, Ihn kennen zu lernen. Vom Zeitpunkt meiner Entscheidung für Ihn kam mein Leben mehr und mehr in Ordnung, und sehr viel Heilung ist seitdem geschehen.
Heute
Heute fühle ich mich geborgen und getragen in IHM. Ich bin ganz geworden und befreit von dämonischen Kräften, und ich habe lernen dürfen, wie ich mir diese Freiheit erhalten kann. Ich weiß jetzt, was Jesus gemeint hat, als Er sagte: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben”.
Die Liebe und Annahme des Vaters ist täglich gegenwärtig, wie auch die Güte und Weisheit von Jesus Christus durch den Heiligen Geist. Täglich bitte ich Ihn, mein Herz weich zu machen, mich zu führen und zu leiten.
Jetzt erst weiß ich, dass Er mich auch früher schon öfter berührt hat. Und heute habe ich die Unterscheidungskraft, im Nachhinein genau zu erkennen, welche meiner Erfahrungen von Gott und welche von Dämonen initiiert waren.
Leitplanken
Ich habe die Bibel als großen Schatz für mich entdeckt. Der Heilige Geist hilft mir sie zu verstehen und zwischen den Zeilen noch viel mehr zu lesen… Sie ist uns so schwer verständlich, weil wir sie mit unserem menschlichen Verstand lesen. Doch sie ist aus der Sicht des Vaters geschrieben, nicht aus der Sicht des Menschen. Die Menschen, die die Texte aufgeschrieben haben, waren von Ihm zutiefst hingegeben, sie hatten ihr ganzes Leben auf Ihn ausgerichtet und konnten Ihn hören. Und weil in der Bibel wirklich Gottes Wort steht, hat sie geradezu Sprengkraft. Der richtige Satz zur richtigen Zeit kann alles ändern.
Jeder findet in der Bibel Sätze, die ihn tief berühren und ganz persönlich ansprechen – z.B in den Psalmen, oder den Sprüchen. Jesus lernen wir im neuen Testament in den Evangelien kennen, die Anfänge der ersten Christen in der Apostelgeschichte, die Urgemeinde in den Briefen, die Zukunft in den Offenbarungen des Johannes und die Geschichte der Liebesbeziehung zwischen Gott und Mensch im Alten Testament, von dem das Neue Testament die Vollendung und Ergänzung ist.
Es ist gut, vor jedem Bibelstudium zu beten und Gott darum zu bitten, zu tieferem Verständnis zu verhelfen. Denn die Wahrheit ist, dass Gott uns liebt! Und dass Er FÜR UNS ist! Er möchte sich uns offenbaren, doch wir müssen offen dafür sein!
Mein Wunsch
Ich möchte mit dieser Seite den Weg zu Jesus beleuchten und hie und da die Unterschiede zu esoterischen, spirituellen Wegen aufzeigen, und auch deren mögliche Gefahren und Irrtümer aufzeigen. Spirituelle Sucher sind selbstverständlich genauso auf der Agenda Gottes wie Christen und andere suchende Menschen aus jedweder Religion – denn Er kennt ihre Sehnsucht.
Gott sieht jeden individuell an und schätzt ihn als einzigartig. Er möchte jeden Einzelnen zu sich ziehen! Es gibt jedoch Prinzipien im Königreich, um eingelassen zu werden, um es sehen und darin leben zu können – und wir tun gut daran, sie kennen zu lernen und ihnen zu folgen, nicht aus Zwang sondern aus Liebe zu Gott.
Ich freue mich, dass Du hierher gefunden hast und danke Dir, falls Du die Möglichkeit hast, auf diese Seite zu verlinken, um den Leserkreis zu vergrößern. Ich wünsche Dir viel Freude hier und jede Menge Erkenntnisse, Bereicherung und tiefe Berührung.
Ich bitte Gott um Seinen Segen für Dich und wünsche mir nichts sehnlicher, als dass auch Du Ihn hören lernst!
Kontaktinfos sind unten im Impressum.