… in SEINEM Bilde….

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Gott sagt sinngemäß: „Glaubt an mich! Glaubt an mich, und ihr werdet mich finden! Glaubt an mich, und ihr werdet mich erkennen! Glaubt an mich, und ich werde euch retten!“

Was ist für die meisten Menschen eigentlich so aberwitzig an der Vorstellung, besser noch an der Tatsache, dass Gott ein WESEN ist? Dieser Schöpfergott, der die Erde samt Menschen geschaffen hat? Mit dem WORT!  Mit seinem Atem (Geist) hauchte Er uns Leben ein. Er erhob die Schöpfung zu einem lebendigen Zeugnis seines Seins. Er wollte sich an ihr freuen, Er wollte mit ihr sein, mit ihr sprechen, sie auf Händen tragen, Seine Liebe über ihr ausschütten, über uns, den Menschen!

Ist es so schwer vorstellbar, dass Gott tatsächlich das LEBEN ist? Das Leben nicht im Sinne von Materie die vorhanden ist, sondern von Vermehrung, Frucht tragen, Kinder haben, Samen ausstreuen, wachsen und gedeihen… Da gibt es diese wunderbaren Zeitrafferfilme von wachsenden Pflanzen, Pilzen, Farnen, Blümchen… sie zeigen doch überdeutlich, wie herrlich dieses Lebendigsein ist, welche Kraft dahinter steckt, welche Sehnsucht, welche Liebe, und welche Schönheit…

Und was wäre, wenn der Hauptsinn unseres Daseins als Menschen in einer lebendigen Beziehung zu IHM bestünde? Zum Schöpfer des Lebens? Und auch darin, Seine geistlichen Samen auszustreuen, Seine Wege zu gehen, Seine Kraft und Liebe zu empfangen und dafür ein Zeugnis zu sein? Und dann mit Seiner Liebe beseelt und unter Seiner Führung zu leben, Kinder zu bekommen, Familien zu gründen, mit Ihm alt zu werden und zu sterben?

Wer sich dem Weg der Nachfolge Christi ganz und gar öffnet, wird mehr als erstaunt sein. Heute sehe ich mein altes Leben wie in einer Dunkelheit, wie ein Tappen im Nebel. Und seit meiner Taufe geht mehr und mehr der Himmel auf, wie die Sonne…  Es ist so hell in mir, dass ich schier platzen könnte vor Freude, vor all dem Segen und dem Glück im Herzen, das die Beziehung mit Ihm gebiert. Endlich wieder Kind sein! Einfach nur Kind sein! Nichts mehr aus mir heraus müssen! Sich ganz überantworten, immer mehr, immer öfter, immer tiefer… Nicht an ein Nichts, sondern an IHN, an das WESEN GOTT, diese unglaublich liebevolle, großartige, allmächtige Person, die mich so sehr liebt, dass sie sich bis zu mir Winzling herab lässt und mit mir spricht durch Seinen heiligen Geist.

„Heilig“, das ist ein wunderschönes Wort! Wem ist heute noch irgendetwas heilig? Wie kann die Stille, ein Nichts heilig sein? Die Stille an sich ist nicht heilig. Das Nichts an sich ist nicht heilig. Heilig kann nur eine ANWESENHEIT sein. Also ein ETWAS. Und WER ist da anwesend? Gott. Er ist an-wesen-d, ein Wesen das DA ist. Ein WESEN.

Wenn ich mich auf das Gefühl der Heiligkeit ganz einlasse, spüre ich Sein Wesen, spüre ich eine große Kraft, eine so tiefe Liebe, großartige Weisheit und eine Reinheit die Ihresgleichen sucht. Warum soll es nicht möglich sein, mit dieser Weisheit, dieser Liebe, dieser Reinheit zu sprechen? Es IST möglich! All das gehört zu Seiner PERSON! Ein Wesen, ein Charakter, eine Stimme, ja ein Wesen wie du und ich, gekrönt von Heiligkeit und Reinheit, von dem Wesen das wir in Jesus Christus erleben durften und zu dem wir uns hin entwickeln können.

Die Bibel ist Sein Sprachrohr, und durch die Bibel können wir Ihn besser kennen lernen. Dort eröffnet sich Sein Charakter, dort finden wir Seine Vorstellungen, Wünsche, Enttäuschungen, seine Liebe zu uns Menschen und auch seine Wut und Ärger über uns.

Gott als geistliches Wesen kann nur im Menschen, durch Menschen, durch Propheten zu uns sprechen. Und Er kann nur zu und durch diejenigen sprechen, die an Ihn glauben und die Ihn kennen wollen. Dieses Kennen-wollen ist eine Grundvoraussetzung, um mit Ihm in Kontakt zu treten.

In der Bibel zeigt sich auch Sein Ringen mit sich selbst, wenn er von uns enttäuscht ist. Oft sind da Wut und Ärger, doch immer wieder gefolgt von großer Liebe und Seinem Willen zur Vergebung. Es heißt nicht umsonst, dass Er uns nach seinem Bilde geschaffen hat. Wir sind doch auch oft wütend und dann tut es uns leid, und wir wollen vergeben. Wir wissen doch alle im Grunde unseres Herzens, dass nur Vergebung uns glücklich machen kann. Und die Liebe zueinander.

Ja, ich höre die Zweifler die sagen, wir sollen nicht unser Wesen auf einen Gott projizieren. Doch was ist, wenn Gott sein Wesen auf UNS projiziert hat????

Juchhuuu, ich bin Ihm ähnlich! Jipppieeeeh, ich bin wie Er! Herrlich, ich trage IHN in mir! Er reicht mir Seine Hand, um mich zu sich zu ziehen! Er schenkt mir Seine Liebe, Er hat mich angehaucht, ich bin Sein Kind…. Er ist meine Fülle, mein Segen, meine Gesundheit, mein Glück, mein Weg und mein Ziel. Ich setze mich auf Ihn wie auf ein Pferd, Er trägt mich wohin Er will. Ich weiß, dass es gut ist, denn niemand ist wohlwollender als Er. Er ist der weiße Schimmel, der mich ins Glück trägt und der mich niemals enttäuschen wird. Und das nicht erst im Jenseits, nein, das Jenseits ist hier, der Himmel ist hier. Gott ist das Gute. Das Gute, Güte, Glanz und Glorie… Herrlichkeit.

Ja, du, HERR, bist meine Leuchte;

der HERR macht meine Finsternis licht. 

2. Sam. 22/29


 

 

Bitte: all das nicht mit Religion verwechseln!!!!!!! Die geht da ganz andere Wege. Ich spreche von direkter Erfahrung, direktem Erleben, für das es keine Kirche braucht, keine Dogmen und keine Rituale. Auch keine Meditation, Stille-Übungen, Yoga etc… einfach nur Ja sagen zu Ihm, total JA. Und schauen was passiert.

 

Hast Du Fragen oder Anregungen?

4 Kommentare zu “… in SEINEM Bilde….

Du Liebe!!!
Das hat mich sehr tief berührt! Danke!
Von Herzen Marina <3

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Das freut mich sehr, liebe Marina!!!!! Danke für die Rückmeldung! <3 Sei gesegnet! Gabi

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Dass wir in seinem Bilde geschaffen sind ist eine der schönsten Vorstellungen und gleichzeitig eine der größten Herausforderungen, es wirklich zu begreifen und zu durchdringen! Ich glaube, da gibt es für uns noch soo viel zu entdecken, wer wir in Gottes Augen wirklich sind! Aufregend!

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Oh ja, das sehe ich auch so… Ich bin auch so gespannt, wie es weiter geht, jeder Tag birgt neue Erkenntnisse… <3

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