DIE LÜGEN SATANS 5: verwirren, verdrehen, lügen, behaupten

Lügen Satans

satan
Fred-Jürgen Schiele

Satan verfolgt die immer gleiche Strategie: verwirren, verdrehen, lügen, behaupten. Für Menschen, die nicht Jesus nachfolgen, ist es kaum auseinander zu halten was Lüge und was Wahrheit ist. Es braucht dazu die „Unterscheidung der Geister“, eine Gabe (im Christlichen sog. „Salbung“) die nur der Heilige Geist schenken kann.

In Esoterik und Spiritualität, (aber auch in den Kirchen und Religionen) ist es satan gelungen, ausgeklügelte Konzepte an die Menschen zu bringen, Konzepte, die in sich stimmig zu sein scheinen und in einem Zirkelschluss zu den immer gleichen Schlussfolgerungen führen: Ich bin Schöpfer meines Schicksals, ich bin mein eigener Gott, wenn es mir nicht gut geht, bin ich selber Schuld, ich entscheide, wo es in meinem Leben lang geht, es gibt keine Hölle und keinen Teufel, all das sind Ausgeburten meines Unterbewusstseins, es gibt auch kein Gut und Böse, Gott ist gut und lieb, und wir kommen alle in den Himmel oder werden so oft wieder geboren, bis wir ins Nirwana eingehen. Ich erschaffe mir meine Welt, ich heile mich selbst, oder ich lasse mich von Engeln, jenseitigen Meistern oder der Christus-Energie heilen bzw. von Menschen mit den besten Beziehungen zu diesen oder ähnlichen geistigen Wesen.

Die Bibel gilt als altbacken, altmodisch, völlig unlogisch, widersprüchlich, die Jesusgeschichte wird nur partiell angenommen soweit sie ins Konzept passt, Christus Opfertod gilt als ein Mythos, seine Auferstehung als unglaubwürdig, und der Gott des Alten Testaments ist wegen Seines Zorns völlig inakzeptabel. Die Bibel kann nur im übertragenen Sinn gemeint sein, wörtlich genommen ist sie nur etwas für streng gläubige christliche Außenseiter, Fanatiker, Dogmatiker, prüde Quäker, hoffnungslos unmodern und unzeitgemäß. Im gleichen Atemzug wird die Bibel mit „Kirche“ gleich gesetzt, so dass man die Kreuzzüge und alle möglichen anderen Verfehlungen der Kirchenväter oder auch des heutigen Klerus (Missbrauch) zum Ausschlusskriterium erhebt, um sich mit den Themen Bibel und Jesus nicht mehr auseinander setzen zu müssen.

Schalten wir lieber den Fernseher an oder den Computer, dann begegnet uns die schöne, moderne Welt voller Hightech, vermüllten Meeren, Hektik, Mord und Totschlag, sexueller Zügellosigkeit, eine Welt, in der sich jeder nur darstellen will, in der es auf Einschaltquoten und viele Klicks ankommt, in der Inhalt völlig out ist – von Werten ganz zu schweigen.

Warum nur fühlen sich so viele Menschen so hohl? Warum jagen sie nur oberflächlichen Kicks hinterher? Oder dem Traumpartner? Oder Geld, Ruhm, Macht, Popularität, oder der Esoterik? Warum verfallen so viele Stars den Drogen, sterben früh, bringen sich auf Raten um? Warum bringen sich sogar Erleuchtete um, warum bekommen auch sie Schlaganfälle oder sterben früh an Krebs oder an merkwürdigen Unfällen? Was ist das nur für ein undurchschaubares, haltloses und sinnloses Durcheinander auf dieser Welt? Und warum erhebt sich jeder Zweite zum Lehrer, zum Coach, zum Lebensberater, warum wollen alle an allen herum doktern und möglichst noch Geld aus all dem ziehen – aus etwas, was vielleicht ursprünglich mit Idealismus und Hingabe begonnen wurde?

Satan verdreht alles in sein Gegenteil. Wir sehen um uns herum das was satan (einst ein wunderschöner Engel des Lichts) aus dieser Welt gemacht hat, und wir lassen es nicht nur geschehen, sondern helfen kräftig mit. Wir sind uns sicher, das Richtige zu tun und das Richtige zu glauben. Wir geben uns an unsere Götter hin.

Doch an WAS oder WEN geben wir uns da hin? Ist Gott  Geld, Mammon? Ist Gott Popularität? Oder spirituelle gesehen: ist Gott wirklich „das Alles“? Die unpersönliche “Quelle”? Oder gar „das Nichts“? Oder einfach nur „das Bewusstsein“ – so ganz ohne Persönlichkeit? Ohne einen Willen? Ohne eine Ausrichtung? Ohne einen Charakter? Ohne ein Ziel? Ohne Macht? Ohne Herrlichkeit? Und ohne einen Funken persönlicher Liebe zu jedem Einzelnen?

Was für eine traurige, zutiefst einsame Welt!

Dies ist nicht die Wahrheit, denn Jesus lebt. Vergessen wir nicht, dass Gott uns in Seinem Ebenbild geschaffen hat. Auch wir haben Persönlichkeit, haben Charakter, haben Willen, Stärke, Kraft und Liebe.  Warum spricht die Spiritualität Gott solche Eigenschaften ab? Das macht Gott klein und beliebig. Es beraubt ihn dessen, was das Wichtigste ist: der direkten Beziehung zu uns Menschen. Was nützt mir eine unpersönliche Unendlichkeit, die mir nicht antwortet und nicht mit mir spricht? Die mich nicht liebt und kein einziges Gebet beantwortet?  Gott ist sehr, sehr persönlich, und auch Jesus ist sehr persönlich. Er ist Realität.

Da ruft ER – der Rufer in der Wüste – ein leises Angebot. Er wartet. Voller Sehnsucht. Er liebt die Gestrauchelten, die Außenseiter, die Leidenden, denn nur die wenden sich in ihrer höchsten Verzweiflung an Ihn. Die Verzweiflung muss groß sein, sonst kommt man nicht auf die Idee, Gott, den einzigen Gott, um Hilfe anzuflehen. Sonst kommt man nicht auf die Idee, sich zu beugen und zu demütigen vor dem der höher ist als wir. Sonst bleibt man in der Spur des Egoismus und der Selbstbezogenheit, der Selbsterhöhung – verfallen dem Konsum, oder der Unmoral, oder beidem, verfallen der „Welt“.

Wir halten die Bibel und die Botschaften der Bibel für Knechtschaft, dabei ist das worin wir leben die Knechtschaft! Gott will uns nicht knechten. Er will uns nicht den Spaß nehmen, Er will, dass wir Ihn lieben, uns Ihm zuwenden, Ihn erkennen, Ihn anrufen, Ihm unsere Fehler bekennen und Ihn um Hilfe bitten. Ist das zu viel verlangt von einem Gott – DEM Gott – dem Einzigen? „Ich bin der Herr, dein Gott! … Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose 20) Ist es zu viel verlangt, dass dieser Gott, unser Schöpfer und der Schöpfer dieser Erde und des Kosmos, unsere Aufmerksamkeit und Liebe möchte?

Aber es geht um viel, viel mehr als um unsere Aufmerksamkeit. Es geht um unser Leben! Dieser Gott ist so rein und so heilig, so makellos in Seiner Herrlichkeit, dass die Dunkelheit vor Ihm fliehen muss. Ein Mensch, verstrickt in seine Sündhaftigkeit (Sünde=”Zielverfehlung”) und Verlorenheit an satan kann sich der Heiligkeit Gottes und Seiner Herrlichkeit, seiner Vollkommenheit und Reinheit nicht nähern ohne zu verbrennen, ohne zu vergehen in diesem Glanz. Diese Reinheit Gottes verträgt sich nicht mit Dunkelheit. Selbst Moses durfte Ihm im alten Testament nicht zu nahe kommen, durfte Ihn nicht anschauen, weil er sonst hätte sterben müssen, denn, und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Gott ist ein verzehrendes Feuer! (5. Mose 4, 24)  Seine Heiligkeit verglüht alles Dunkle augenblicklich. Würden wir Ihn ansehen, müssten wir zerschmelzen, wir könnten diese Herrlichkeit nicht fassen und nicht ertragen.

Um den Menschen trotzdem (trotz seiner Sündhaftigkeit=Zielverfehlung) nahe kommen zu können, erbat sich Gott im alten Testament Tieropfer. Reine, unschuldige Tiere mussten sterben – anstelle des besudelten Menschen, der eigentlich hätte sterben müssen, wenn sich Gott nähert. Das Blut dieser Tiere bedeckte temporär die Sünde des Menschen. Da jedoch das Fehlverhalten der Menschen immer mehr zu nahm, so dass die Tiere der Welt nicht mehr ausgereicht hätten, die Sünden zu bedecken, gab Gott uns Seine Lösung: Seinen Sohn als stellvertretendes Opfer für die Menschen. Und nicht nur als Opfer, sondern auch als Schleuse, als Weg, als Durchgang und als Wegweiser zu Gott.

Mir ist klar, dass hier 95 Prozent der Leser aussteigen. Die Worte “Opfer” und “Sünde” sind einfach zu große Trigger, und vor allem das Wort “Sünde” wurde von der Kirche massiv als Schuldzuweisung missbraucht, um die Gläubigen auszunutzen und zu beherrschen. Die Folge ist, dass man innerlich abschaltet, sobald man diese Worte hört. Schade. Nur weil man etwas nicht versteht oder missversteht muss man es noch lange nicht verwerfen.

Ich habe selbst lange mit dieser Opfer-Geschichte gehadert und habe sie lange nicht verstanden. Man versteht sie erst, wenn man sich intensiv darum bemüht, Gott und Seine Logik, Seinen Charakter zu verstehen und besser kennen zu lernen. Und das geht nicht in fünf Minuten.

Aus Gottes Sicht haben wir uns alle besudelt, begossen mit Jauche, wir stehen bis zum Hals im Dreck. Denn wir glauben jede Lüge, die satan uns erzählt, und das nicht nur einmal, sondern immer wieder neu. Täglich glauben wir tausenden seiner Lügen. Er bombadiert uns mit Vorschlägen, Schlussfolgerungen, Gedanken und Gefühlen. Wir entscheiden uns ohne es zu wissen immer wieder neu, ihm und seinen Mächten der Finsternis zu glauben und laufen weiter und weiter auf den breiten Wegen der „Selbstokratie“ immer tiefer hinein in die Dunkelheit. Und wir wissen nicht was wir tun und welche Folgen das hat.

Ja, die Bibel ist nicht leicht zu verstehen. Sie braucht Zuwendung, sie braucht Zeit, sie braucht Offenheit. Wir sind zu voreingenommen, verwerfen sie, sobald sie unsere heilige Kuh, den „Humanismus“, antastet. Gott ist kein Humanist. Er ist ein Liebender. Doch Er gibt nicht nur, er fordert auch. Das Königreich Gottes ist eine Theokratie mit einem liebenden, strahlenden, heiligen Gott an der Spitze. Es ist ein Land, in dem Seine Gesetze herrschen, FÜR die Menschen, nicht gegen sie, Gesetze, die der Mensch nicht einfach so an seine Wünsche anpassen kann, die er nicht umwerfen kann, Gesetze, die fest stehen und unabänderlich sind, denn auch Gott wandelt sich nicht. Er ist und war schon immer Derselbe.

Es wäre für uns von Vorteil, die geistige Welt wirklich zu kennen, und dabei geht es nicht um aufgestiegene Meister, Energien, Chakren oder Heilkräfte, sondern vielmehr darum zu wissen und zu verstehen, welche Verhaltensweisen Dämonen einlassen und welche nicht. Das ist eine zentrale Lehre, die in der Bibel enthalten ist, und für uns von aller höchster Bedeutung ist. Die 10 Gebote wurden direkt von Gott als Leitlinie gegeben – nicht aus Strenge oder Freude an Unterdrückung, sondern aus LIEBE zu den Menschen, um die schlimmsten Ursachen aufzuzeigen, die der dämonischen Welt Tür und Tor öffnen.

Denn wer Dämonen folgt ist für Gott verloren, in der Bibel heißt das „tot“. Und Gott möchte nicht, dass wir verloren gehen. Er liebt uns, Er hat uns doch geschaffen! Er geht hinter den Menschen her und versucht immer wieder, durch Träume oder Zeichen auf sich aufmerksam zu machen, den Menschen zu sich zu ziehen. Doch auch Dämonen sprechen in unsere Träume hinein, und alles was sich irgendwie gut anfühlt und uns logisch erscheint, verführt uns, denn dieser Weg ist einfach.

Wir sind in eine gefallene Welt hinein geboren, wir sind hier so etwas wie Ausländer in einem fremden Land. Wir haben unseren Halt in Gott, unser Zuhause verloren seit dem Paradies. Wir sind so verführbar mit unseren hungrigen Egos, die es nicht gelernt haben, mit Gott zu gehen, sich nach Ihm zu richten, sondern viel mehr alles selbst zu entscheiden: Gottlose Egos, voller Geltungsbedürfnis, daran gewöhnt sich alle Anerkennung bei anderen Menschen zu holen und dem flüchtigen Erfolg nachzujagen.  Wir kennen nicht wirklich den Frieden, den Gott schenkt, wenn wir uns Ihm zuwenden. Wahren Frieden. Göttlichen Frieden.

Wir gehören hier nicht her, in diese dämonische, dunkle Welt. Doch wir können uns nicht selbst aus eigener Kraft daraus befreien. Wir brauchen Hilfe, Göttliche Hilfe! Jesus streckt Seine Hand nach uns aus. Wir sind Ertrinkende. Greif zu! In jedem Moment ist dieser Weg offen. Wir brauchen uns nur für Ihn zu entscheiden.

Komm_her_zu_mir

Kleiner Nachteil: Ohne Buße (Umkehr, Einsicht und Bekenntnis von Verfehlungen) läuft nichts. Ohne Umkehr und ohne sich selbst zu demütigen vor IHM und ernsthaft um Seine Vergebung für all die Fehltritte zu bitten, öffnet sich die Pforte nicht. Das ist der Preis. Auch der Stolz muss weichen. Er darf als erstes im Angesicht Gottes zusammen brechen, und dann schmilzt nach und nach alles andere, was vor Gott keinen Bestand hat.

Hier noch ein Zeugnis eines ehemaligen New-Age-Anhängers, der von Jesus erwischt wurde:

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2 Kommentare zu “DIE LÜGEN SATANS 5: verwirren, verdrehen, lügen, behaupten

Maruscha Magyarosy

Liebe Gabi, das ist wunderbar geschrieben … ich glaube, dass es noch ganz wichtig ist, die Leser und wahrhaft vpller Sehnsucht Suchenden darauf aufmerksam zu machen,wie das Wort SÜNDE und BUSSE von den dogmatischen Kirchenfürsten verdreht vermittelt wurde … und was es wirklich bedeutet. Nicht nur bei mir, sondern ich bin mir sicher, dass sich so Viele von der Kirche, von den kath.oder evangelischen dogmatischen Schuldzuweisungen abgewandt haben und in der Esoterik, Advaita oder New Age oder wie sie sie sich alle bezeichnen, gelandet sind…. Verzweifeltes Suchen nach dem wahren Zuhause … jahrelang … und wenn man dann „gefunden“ wird … ( darum geht es eigentlich“) ist das Gnade, unbeschreibliche Gnade … Endlich habe ich erfahren, was dieses Wort wirklich bedeutet …nach 45 Jahren Suche in Ost und West … Thank you Jesus, Thank you Holy Spirit the direct doorway to God ….

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Liebe Maruscha, ich habe mich bemüht, es soweit zu ändern, dass das verständlicher wird…. Es müsste zu diesen Trigger-Worten eigene Beiträge geben. Ich schreibe ja an einer Website, da wird das ausführlich behandelt werden. Aber sie ist noch nicht so weit… Danke für deinen lieben Kommentar, Schwester! <3

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