Die Lügen satans 8: Du kannst dich selbst heilen!

Lügen SatansTherapie mit Gott

Die Lügen satans - du kannst dich selbst heilen
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Wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor ihm recht ist, und seine Gebote zu Ohren fasst und alle seine Satzungen hältst, so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt!

2. Mose 15, 26

Du kannst dich selbst heilen – ist das wirklich wahr? Es ist einer der Tricks von satan, uns völlig auf uns selbst und unsere eigenen Kräfte zu werfen und uns somit von Gott und dem Vertrauen in Ihn abzuhalten.

Unser Körper, dieses Wunderwerk aus Zellen, Säften, Organen, mit dem Herzen als Zentrum, das klopft bis zu hundert oder mehr Jahre lang – dieses Wunderwerk, das nur ein genialer Schöpfer erdacht haben kann, unterliegt nur Einem: Gott.

Wenn wir von Selbstheilungskräften sprechen, so müssen wir uns zuerst klar machen, wer hier wirklich heilt! Heilen wir uns tatsächlich selbst? Wer gibt uns diese Gedanken ein, wir könnten alles selber machen und uns sogar selbst heilen? Die Lügen satans sind uns nur allzu vertraut.

Wir haben natürlich einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit durch unsere Lebensweise, auch durch unsere Lebenseinstellung, durch unsere Haltungen anderen Menschen gegenüber… aber wir können uns nicht willentlich selber heilen. Auch nicht durch unsere Vorstellungen, Imagination, geführte Meditation, auch nicht durch Quantenheilung oder durch das Überschreiben der schlechten Erinnerungen durch schöne neue Vorstellungen.

Es ist immer und unter allen Umständen Gott der heilt! Ohne Ihn geht gar nichts, denn ohne Ihn wären wir ein Zellhaufen ohne Leben, letztlich Erde, Staub, tot. Das Leben ist ein Wunderwerk, es ist ein Feuerwerk aus Liebe, ein Funkensprühen, Einhauchen, Beleben – Tag für Tag, Sekunde für Sekunde, dessen wir uns fast nie bewusst sind.

Wir leben in und durch die Liebe Gottes, eingebettet in eine grandiose und wunderschöne Natur voller Leben – und Seine Gnade ist sehr, sehr, sehr groß. Die meisten Menschen denken nie an Ihn, beziehen Ihn nicht in ihr Leben ein, fragen Ihn nicht um Hilfe. Nein, sie kassieren die Lebenskraft, die ihnen der Schöpfer geschenkt hat, ein und benutzen sie nur für eins: Eigennutz, eigene Ziele, eigene Projekte und Pläne – so wie es mit Adam und Eva begann, so ist es noch heute.

Und dann imaginieren wir herum, meditieren, konzentrieren uns oder quälen uns gar mit spirituellen Übungen und glauben dann, wir hätten uns selbst geheilt, wenn wir gesund werden…. falls wir gesund werden. Wenn wir wirklich gesund geworden sind, dann ist das IMMER eine Gnade Gottes, der vielleicht noch etwas mit dir vor hat! Der dir noch Chancen geben möchte, Ihn zu entdecken, Ihm zu folgen, Ihn in dein Leben zu holen! Ganz sicher nicht hast du dich aus eigener Kraft geheilt. Alle Kraft kommt aus Gott. Und wir werden umso schneller gesund und bleiben es umso länger, je inniger wir mit Gott durchs Leben gehen.

Das Gesündeste ist Beziehung mit Gott

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Es macht uns gesund und erhält uns gesund, wenn wir eine Beziehung zu Ihm haben, Austausch, Gespräch mit Ihm, wenn wir uns Ihm nahe fühlen, wenn wir unser Leben nach Ihm richten und auch gehorsam sind Seinen Wünschen und Ratschlägen. Wenn wir uns auf Ihn ausrichten, jeden Tag, und immer wieder, und immer öfter, wenn Er wirklich Teil unseres Lebens werden darf.

Gott hat die zehn Gebote und die Bibel nicht nur so gegeben, sondern ihre Ratschläge sind überaus wertvoll und gesund für uns, wenn wir ihnen folgen. Insbesondere wenn wir das beherzigen was Jesus gesagt und gepredigt hat! Etwas Gesünderes kann es gar nicht geben.

Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.

Johannes 12, 44-46

Der Glaube an Jesus Christus als Erlöser ist es, der gesund macht! Der Glaube daran, dass Er tatsächlich für alle unsere Leiden gestorben ist, und dass Er tatsächlich wieder auferstanden ist und noch jetzt real wirkt. Das Festhalten an Ihm macht uns gesund. Wie gesagt: Jesus möchte dich kennen lernen! Ist das Herz mit anderen Dingen überladen, ist es nicht offen. Ist es nicht demütig, sondern voller Selbstherrlichkeit, dann ist da kein Raum mehr für Jesus.

Meine Erfahrungen – ein trauriges Zeugnis:

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Der Heiler

Ich kannte einen Astrologen sehr gut, er war ein sehr naher Freund, der an Gott glaubte, der auch in der Bibel las und sich vieles anstrich, weil er ihre Aussagen in Zusammenhang mit seiner Astrologie bringen wollte, der jedoch dennoch Gott nicht kannte, weil er letztlich nur an sich und sein eigenes Wissen glaubte. Er glaubte, ER selbst müsse den Menschen helfen, ER müsse ihnen die richtige Lehre von der Gesundheit bringen, ER müsse ihnen zeigen, was sie tun sollen oder falsch machen.

Einige todkranke Menschen waren von seinem Charisma angezogen und kamen sozusagen im Endstadium. Sie glaubten an ihn und ließen sich von ihm in puncto Ernährung und Astrologie beraten – sie hielten sich sogar an seine Essensvorstellungen – doch alle starben in kürzester Zeit.

Wo bitte ist da Gott mit dabei, wenn du alles besser weißt und Ihn nie fragst? Wir Menschen sind nicht allwissend, und aus uns heraus können wir nichts schöpfen. Er war ein herzensguter Mensch, und er hielt auch niemanden von Ärzten ab, er meinte es gut und glaubte helfen zu können. Doch er kannte Gott nicht, er hatte keine Beziehung zu Ihm, er lauschte nicht auf Ihn.

Dann wurde er selbst krank, er entdeckte einen merkwürdigen, schwarzen Leberfleck auf der Brust. Den präsentierte er mir mit glühenden Augen und verkündete, er werde jetzt der Welt beweisen, dass er sich mit der richtigen Ernährung heilen könne.

Stures Festhalten am falschen Glauben

Er ließ sich nicht davon abhalten. Das Geschwulst wuchs. Er ging erst zu einem Arzt, als das Melanom aussah wie ein kleiner Blumenkohl und ständig blutete. Erst als er drohte daran zu verbluten bat er darum, es lediglich oberflächlich zu entfernen.

Er hielt an seinem Glauben fest. Er hatte einen immens starken und geradezu sturen Glauben an sich selbst. Natürlich war die kleine OP viel zu spät. Sein Leidensweg dauerte ca. 3 Jahre. Seine Asche haben wir später auf seinen Wunsch hin in den Schweizer Bergen, seiner Heimat, verstreut.

Er starb als er immer schwächer wurde und nur noch liegen konnte, während er aus Atemnot bewusst nach Yoga-Prinzipien atmete, hoch konzentriert auf den Körper. Und er war noch immer davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis er geheilt sei.

Als er sein Körper tot war, das Herz nicht mehr schlug, der Tod bereits fest gestellt war, wusste er selbst nicht, dass er gestorben war. Nach einigen Stunden hörten wir ihn noch immer rhythmisch atmen, und als wir ängstlich sein Zimmer betraten, ob er wohl wieder lebendig sei, sahen wir seinen Körper da reglos liegen, wie eine Puppe, und nichts rührte sich. Sein Geist atmete noch. Drei Tage warteten wir, bis wir ihn holen ließen. Er starb an einem Karfreitag.

Er kam nicht zur Ruhe

Danach geisterte er immer wieder im Haus herum – bis ich endlich Gott gefunden hatte, getauft war und wir ihn im Gebet an Jesus übergeben konnten, den wir darum baten, ihn dorthin dorthin zu bringen, wo die Toten aufbewahrt werden. Die Erscheinungen hörten danach völlig auf.

Ich war viele Jahre in der spirituellen Heiler-Szene unterwegs und sah so manchen HeilerIn früh an Krebs sterben, bis zur letzten Sekunde tief dem Gott des Bewusstseins hingegeben. Die meisten Kranken, die ich kannte, die bei Geist-Heilern Hilfe suchten oder versuchten sich selbst zu heilen, wurden nicht gesund, manche litten Tag für Tag an Schmerzen.

Doch es gibt zahllose Beispiele von Menschen, die durch Jesus gesund geworden sind. Jesus verlangt nur eins: “Gib mir dein Leben und lebe es nicht mehr aus eigener Kraft!” (bei ERF Mensch-Gott gibt es viele, viele Beispiele)

Es grenzt an Blasphemie, wenn wir glauben, wir könnten den Job Gottes machen oder ohne Ihn heilen. Spirituelle Menschen meinen, sie tun etwas Gutes, wenn sie Andere irgendwie heilen wollen, und sie glauben, es würde genügen, Gott als “Energie” oder “Bewusstsein” anzuzapfen oder dazu einzuladen, wie z.B. bei Reiki. Das ist jedoch wirkungslos! Selbst wenn solches wirken sollte, dann meist nicht nachhaltig.

Gott ist persönlich und will persönlich mit uns in Kontakt sein

Ja, das will Er. Er will, dass du an sein Vorhandensein glaubst und so lebst, als wäre Er neben dir (was er auch ist). Doch Er drängt sich nicht auf. Niemals. Er respektiert den freien Willen. Er wartet auf Deine freie Willensentscheidung. Und wenn du Ihn nicht einlädst, Ihn nicht ansprichst, und Ihm nicht dein Leben gibst, das du ohnehin von Ihm bekommen hast, wenn du IHN nicht um Heilung bittest für Andere oder dich selbst, IHN PERSÖNLICH – dann ist es reine Gnade, wenn Irgendwer irgendwo dennoch gesund wird.

Es genügt nicht, nur dann nach Gott zu schreien, sich erst dann an Ihn zu erinnern, wenn du krank bist. Denn Gott hat keine Beziehung zu dir, Jesus kennt dich nicht, du hast dich Ihm nie vorgestellt.

Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!

Matth. 7, 22-23

Gebet und die Bibel

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Die Bibel mag Vielen antiquiert vorkommen, und weil man sie nur schwer versteht, befasst man sich nicht gerne damit. Doch wer Gott wirklich kennen lernen möchte, der kommt nicht umhin, die Bibel ernst zu nehmen und sich mit ihr zu befassen – und noch besser eine Bibelschule zu besuchen (so was geht auch online). Es lohnt sich, tiefer in sie einzusteigen und sich mit Gottes Charakter zu befassen, denn Gott ist gut – wenn Er auch nicht alles gut heißt.

Der allmächtige Gott verdient mehr als nur ein kleines Gebet in Not. Er verdient unsere Huldigung. Huldigung nicht im religiösen Sinne! Nicht schein-heilig wie die Pharisäer, sondern vom Herzen her demütig Ihm gegenüber und in einer Haltung, die der Realität entspricht, nämlich, dass wir Ihm über die Maßen danken müssen. Alles in unserem Leben haben wir von Ihm. Er ist heilig und großartig – Er verdient unsere GANZE Aufmerksamkeit, unsere Liebe und unseren Respekt.

Erinnere dich an Gott, so lange du noch gesund bist, wirf dich nieder vor Ihm und danke Ihm für Dein Leben. Und folge Ihm und suche Ihn mit aller Kraft!

…ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet; und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der HERR.

Jeremia 29, 13

Und wohl dem, der Ihn gefunden hat, denn ob er krank ist oder gesund, Er ist nicht allein und nicht ohne Hilfe, selbst im Sterben trägt Er den, der Ihn kennt und den Er kennt. Und dann weiß du, wohin du gehst und musst keine Angst haben.

Einen Bund mit Gott einzugehen und Ihm zu folgen ist die gesündeste Entscheidung deines Lebens. Es ist der “Bund des guten Gewissens”, und der wirkt sich auch auf den Körper aus. Wenn die Seele gesund wird, wird auch der Körper gesünder. Gott zeigt uns wie wir MIT IHM leben, wie wir MIT IHM denken und MIT IHM fühlen dürfen, und hören wir Ihn noch nicht, hilft uns die Bibel oder freundliche Glaubensgeschwister.

Hast Du Fragen oder Anregungen?

Ein Kommentar zu “Die Lügen satans 8: Du kannst dich selbst heilen!

Helmut Heider

Gott verraten – Aspekte des Seins

„Verräter“ Gottes ist man, indem man augenscheinlich „Ihn“ als das „Heil“ vermittelt, in Wirklichkeit jedoch selbst unangemessen bestimmt, woraus das „Heil“ besteht und letztendlich so selbst als Heilvermittler auftritt. Man benutzt die Bedeutsamkeit des „Göttlichen“, um es für sich selbst gewinnbringend zu vermarkten. Wird diese Vermarktung durch Anhänger unterstützt, entwickelt sich eine Situation, in der der Vermittler zum Götzen gemacht wird.
Extreme Beispiele für diese Haltung sind u.a. das Papsttum und immer mehr „falsche Christusse“, die in gechannelten Botschaften sich als Christuswesen ausgeben (Prinzip „Antichrist“).

Weniger im Einzelnen so trügerisch ausgeprägt, jedoch durch die gegenwärtig große Anzahl nicht weniger bedeutsam, sind alle Vermittler die meinen, das „Göttliche“ so zu kennen, dass sie anderen Sein Wesen durch ihr Bewusstsein näherbringen können. Zu schnell werden aus guten und wahren Einsichten durch Begeisterung am Vermitteln, ungenaue weitere Gedanken gebildet, die unkontrolliert Eigensinniges entstehen lassen.
Zusätzlich verführt der Eindruck, durch die selbstgemachten Entdeckungen Wertvolles hervorzubringen, dazu, eine Sonderposition einzunehmen. So begeistern sich Vermittler immer wieder an ihrer Selbstdarstellung auch gerade gegenüber Zuhörern und Lesern. Die sind dabei kein Gegenüber mit dem man ernsthaft den dialogischen Austausch sucht. Nur solange sie die Selbstdarstellung anerkennen, sind sie zu einem Austausch zu gebrauchen. Weitergehendes, was die Vermittlerposition gefährdet, will nicht gehört werden, bleibt ungenutzt oder wird abgelehnt. Es ist ein prinzipielles Verhalten, was auch den zerstörerischen Widerstand der Pharisäer und Schriftgelehrten gegenüber Jesus bestimmte und erklärt.

Obwohl sehr aktiv im eigenen Tun, sind die „Heilsvermittler“ in Hinblick auf eine wirkliche Tätigkeit für den echten Christus „lau“. Würden sie eine uneigennützige „herzlichen“ Beziehung und Verbindung mit Gott haben, hätten sie sich nicht so entwickelt. Sie bewahren lieber das, was ihnen wertvoll ist. Sie sprechen wichtiges über das „Christuswesen“ wie „Liebe“, „Weisheit“, „Gemeinschaft“ und vieles Weitere an, leben es aber nicht genügend im Sinne Gottes (siehe dazu u.a. „Die sieben Sendschreiben“ der Johannes Offenbarung). Damit sind sie selber ein Hindernis für die echte Gemeinschaft mit Christus, und würdigen nicht Seine einzigartige Bedeutung.
Wer anerkennt, dass nur Gott, Menschgeworden als Jesus und tätig als Heiliger Geist, der einzig wahre Vermittler ist, stellt sich gemeinschaftlich zur Verfügung und lässt sich allein durch Ihn bewegen und führen.

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