Gott hält Sein Wort

Vater

Gott hält Sein Wort
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Gott hält Sein Wort. Er ist treu. Er nimmt Seine Worte niemals zurück. Was Er zugesagt hat, das hält Er. Denn Gott ändert sich nicht. Er steht zu den Seinen und verlässt sie nicht. Wenn Er geheilt hat, bleibt es geheilt. Es ist dann nicht wie beim Widersacher, dass Er das Gute wieder wegnimmt oder gar straft. Gott straft nicht.

Er ist ein wunderbarer Gott mit einem wunderbaren Charakter. Welchen Charakter hat das Gute? Es ist durch und durch gut! Es will nicht das Schlechte. Es hält zu dir, sogar wenn Du Ihm untreu wirst. Es liebt Dich, auch wenn Du nicht liebst. Und wenn Du Dich verlaufen hast, weg gelaufen bist, dann darfst Du zurück kehren und wirst wieder angenommen. Ja, Er läuft sogar hinter Dir her! Wie ein guter Vater hat Er Dich im Auge und in Seinem Herzen.

Gott hält Sein Wort – Er ändert Seinen Charakter nicht

Die Bibel ist ein Gesamtwerk, in dem Gott Seinen Charakter durch die Zeiten nicht geändert hat. Auch im alten Testament ist Seine Güte vielfach beschrieben, Seine Liebe und Seine Großzügigkeit. Er lässt sogar mit sich verhandeln. Ein Gott, der auf einzelne Menschen eingeht… Wenn Du mit Seinen eigenen Worten argumentierst, lässt Er sich überzeugen, denn Er steht zu Seinem Wort. Auf Sein Wort ist hunderprozentig Verlass. Er widerspricht sich nicht selbst. Er ist nicht verwirrt. Er folgt Seiner Logik des Guten und Heiligen – unter allen Umständen.

Jesus hat das Werk vollendet hat, das Gott durch die ganze Bibel hindurch beabsichtigt hat: Unsere Erlösung, die Möglichkeit der Rettung, der Befreiung von der Knechtschaft des gottlosen Egos, die Möglichkeit der Rückkehr an Seine Brust durch Ihn, Jesus Christus. Das war Sein ganzes Sinnen und Trachten durch die ganze Bibel hindurch: UNS DAS GANZE LEBEN ZU SCHENKEN.

Gott hält Sein Wort – Er webt durch die Generationen

Gott denkt nicht in Stunden oder Minuten oder Tagen oder Wochen. Er webt und lebt durch die Generationen hinweg, durch Jahrtausende, durch die Gene – deshalb diese für uns schier endlosen und ermüdenden Geschlechtsregister in der Bibel. Es ist das Prinzip von Same und Vererbung, gepaart mit der persönlichen Entscheidung des Menschen – für oder gegen Gott.

Und gegen alle Widerstände des Widersachers, gegen alle Vernunft siegt das Gute und siegt Gott.

Die Bibel beginnt mit der Schöpfung und der Geschichte von Adam und Eva: der Knackpunkt. Das erste Misstrauen des Menschen an Gott. Es war der Same des Zweifels, den der Widersacher in das Herz zunächst von Eva und dann auch von Adam gepflanzt hat. Sie hatten jedoch die Wahl der Entscheidung, so wie wir auch heute jeden Tag. Jeden Tag, ja jede Sekunde können wir uns gegen Gott und für unseren Eigensinn entscheiden oder nicht. Vertrauen wir einem guten Gott, der es gut mit uns meint oder nicht?

Adam und Eva in uns

Diese Geschichte von Adam und Eva spielt sich in jedem Menschenleben ab. Sie vererbt sich tatsächlich insofern, dass wir es von unseren Eltern lernen, nicht mit Gott zu gehen, sondern uns als Alleinkämpfer im Leben verstehen. „Setze dich durch“, „Sei stark“, „du kannst tun, was du willst“, „du kannst dir dein Geschlecht aussuchen“, „du kannst saufen, Drogen nehmen, herumhuren, satan anbeten, ohne Folgen…“

Was für ein Trugschluss. Es gibt ein Leben nach dem Leben, es gibt das ewige Leben, es ist nur die Frage, wo, in welchem Zustand wir es verbringen werden. In Liebe und von Gott angenommen – oder allein in der Dunkelheit, die wir selbst gewählt haben? Es gibt nur eine Rettung: die Umkehr zum Vater, die Rückkehr. Jesus Gleichnis vom verlorenen Sohn erzählt das so Herz berührend: wie der Vater Seinen Sohn wieder annimmt, obwohl der sein Erbe verprasst und ein liderliches Leben geführt hat. Wie Er Ihn voller Vergebung und Liebe wieder in die Arme schließt und seine Rückkehr feiert. Das wünscht sich Gott für jeden von uns.

Gott hält Sein Wort – durch Jesus – den Retter

Jesus hat uns gezeigt, wie treu man sein kann, wie integer, und was man aushalten kann, wenn man mit dem Vater geht. Bis in den Tod hinein. Doch wir haben Glück. Wir müssen uns nicht ans Kreuz nageln lassen, wir dürfen einfach umkehren zu Ihm und Ihn um Vergebung bitten. Das wollte Jesus uns zeigen und ermöglichen.

Gott können wir nicht mit dem Maß unseres humanitär erzogenen Herzens messen. Es war notwendig, dass Jesus sich kreuzigen ließ. Es hat die Prophezeiungen der Schrift erfüllt, denn Gottes Worte vergehen nicht, und Seine Absicht für uns Menschen auch nicht.

Wenn Du leidest, denk daran, dass das Leiden ein Ende haben wird, wenn Du zu Gott zurückkehrst. Auch wenn Du es in diesem Leben nicht mehr spüren solltest: es wird ein Ende haben! Halte Dich an Jesus und an das, was Er getan hat, um die Größe Gottes offenbar zu machen.

Gott hält Sein Wort – mit Ihm sind wir stark

Der Mensch ist klein und schwach. Und mit Gott ist er in aller Schwachheit stark (2. Kor. 12, 9). Lies Seine Worte, proklamiere das, was Gott über Dich gesagt, hat und lass Dich nicht darin beirren, dass Seine Worte über Dich wahr sind! Seine Worte sind Wahrheit und Weisheit. Seine Worte – laut ausgesprochen – kommen an ihre Adresse. Du selbst hörst sie, und Gott hört sie. Und Er reagiert immer.

Glauben und Vertrauen sind die Trägersubstanz, und Du entscheidest was Du betest. Die Ausrichtung verändert schon das Gebet. Bete weise und bete vor allem Gottes Wort und im Sinn der Bibel. Bete nichts, was der Bibel widerspricht. Dann werden Deine Worte so kraftvoll sein wie Gottes Worte, denn Er stimmt Dir zu! Du sprichst in Seinem Sinn. Gott hat die Welt durch das Wort erschaffen. Und Du hast in Übereinstimmung mit Ihm ebenso große Macht, das Gute in die Welt zu bringen und siegen zu lassen – nicht nur in Deinem Leben – auch im Leben Anderer, für die Du betest.

Du wirst getragen und unterstützt von Ihm, und die Dinge wenden sich zum Guten.

Vielleicht nicht sofort, aber ab sofort.

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