
Der Kampf der Finsternis gegen das Licht

Keine Angst vor der Finsternis
Dunkle Mächte sind real. Wenn du den Eindruck hast, von Dämonen verfolgt zu werden, wenn dir die Dunkelheit auf den Fersen ist – dann fürchte dich nicht, sondern forsche im Gebet nach, wo sich in deinem Leben Trennung von Gott versteckt. Dann benenne sie und entschuldige dich bei Gott und gehe von da an in eine neue Richtung.
Bitte schau dir einmal die zehn Gebote an, und sei ganz ehrlich mit dir selbst. Hast Du sie befolgen können? Kaum jemand wird das durchweg bejahen können. Sie sind jedoch ein guter Indikator dafür, wo wir Gottes Willen verlassen haben und wo nicht. Wenn Du ehrlich fragst, wird Gott dir in aller Liebe zeigen, wo Du abgewichen bist. Einsicht und Umkehr sind wichtig. Denn nur mit Gottes Hilfe können wir uns verändern. Er wird nach und nach die Finsternis vertreiben. Das ist der einzige Weg.
Wo Sein Licht ist, da ist keine Finsternis. Oft hindert uns Scham, genauer hin zu sehen, doch das ist unumgänglich. Kommt mehr und mehr Licht in die dunklen Areale unserer Seele, verpufft die Dunkelheit ganz natürlich. So wirkt Gott in uns, wenn wir uns Ihm hingeben und Ihn bitten, in unserem Leben zu wirken. Die Finsternis muss dann weichen – sie hat keine Wahl. Du aber hast die Wahl.
Der Name Jesus Christus steht über allen Namen. Er hat die größte Macht im Universum, und wenn wer Ihn anruft, der ruft Gott an. Ein unermesslicher Segen liegt auf der persönlichen Beziehung zum Schöpfergott.
In der Bibel finden sich für die Finsternis mehrere Namen: Satan, Teufel, Schlange, Drache, Beelzebub, Fürst der Finsternis. Adam und Eva lebten glücklich und in Frieden, bis sie sich von der Schlange dazu verführen ließen, Gott zu misstrauen, Seine wohlgemeinte Anordnung zu ignorieren und ihrem eigenen Willen zu folgen, statt Seinem.
Satan ist im Grunde machtlos. Er hat nicht mehr Macht als wir ihm geben, denn er wurde von Jesus in seiner Auferstehung ein für alle mal besiegt. Er kann uns zu nichts zwingen, er kann nur einflüstern. Und das tut er reichlich und Tag und Nacht. Er redet auf uns ein. Viele Menschen hören diese Stimme und werden damit verleitet und auch gequält. Es ist noch heute das Begehren Satans: zu vernichten, zu verführen, Worte zu verdrehen, Sachverhalte falsch darzustellen und den Menschen mehr und mehr vom wahren Weg und von Gottes Liebe abzubringen.
Dort wo wir den Stimmen der Dämonen folgen und uns von Gott lösen, wartet das Unheil. Adam und Eva gingen anfangs abends mit Gott im Paradies spazieren, sie waren sich nah und in Einheit, doch dann glaubten sie der Lüge. In diesem Moment vertrauten sie der Finsternis mehr als dem Licht. Da klafft nun plötzlich ein Abgrund. Ein Abgrund, den der Mensch nicht so einfach überwinden kann.
Geprägt von der Finsternis – gerufen von Gott

Diese Welt ist seit dem Sündenfall von Adam und Eva eine gefallene Welt, das heißt, sie ist überwiegend gottlos. Viele Menschen haben psychische Probleme, sie wurden als Kinder gedemütigt, sie wurden nicht geliebt, sie mussten Gewalt erleben oder Krieg, sie sahen schreckliche Dinge. Sie tragen die Gene von Krieg und Missbrauch in sich – wie eigentlich wir alle. Wir sind geprägt von dunklen Mächten.
Satan und die Dämonen versuchen alles, um das auszunutzen und die Menschen immer mehr gegeneinander aufzuwiegeln. Das führt uns immer weiter weg von dem eigentlichen Heilmittel: der Liebe Gottes.
Doch Gott ruft in uns, und so viele Menschen hören Seine Stimme. Die meisten Menschen haben ein gesundes Gespür für Ungerechtigkeit und für das Falsche. Das kommt von Gott. Ungerechtigkeit und Lüge existieren, doch wir können sie nicht durch weitere Kämpfe aus der Welt schaffen – wie die Dämonen uns weis machen wollen.
Der Weg aus der Sklaverei

Es gibt nur eins: Jeder Einzelne muss unbedingt vor Gott das Haupt neigen und Ihm die Führung übergeben. Der Stolz ist der größte Hinderungsgrund.
Die meisten Menschen hätten gerne einen leichten Weg zu Gott und in den Himmel. Möglichst einen, der nicht von ihnen verlangt, die Führung aus der Hand zu geben. Deshalb glauben sie lieber die Standard-Lügen der Dämonen, wie: „Du bist selber Gott, niemand kann dir etwas verbieten“… „Und Gott hat alles schon vergeben, nur weil du an ihn glaubst (ohne Umkehr)“… oder: „Meditiere! Sieh zu dass du erleuchtet wirst, dann bist du eins mit Gott“, oder auch „Gott ist ein böser, ein strafender Gott…“.
Aus diesen Glaubenssätzen sind viele, viele Wege entstanden, doch sie bringen führen uns in Wirklichkeit auf Umwege. Die Bibel sagt sehr wahr:
Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Matthäus 7, 13-14
Man kann also davon ausgehen, dass ein Weg, den Viele gehen, der falsche ist. Und die Verführung ist groß, sich auf dem richtige Weg zu wähnen und doch auf dem falschen zu laufen, ohne es zu merken.
Wir haben die Wahl, welchen Weg wir einschlagen. Die Bibel ist ein Wegweiser. Sie ist schwer zu verstehen für die meisten Menschen, doch bittest du Gott um Weisheit und Erkenntnis der Bibel, wird es leichter (Bete laut, damit es auch deine Seele hört).
Um die Spreu vom Weizen zu trennen ist der wichtigste Satz der Bibel: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“. Schau dir an, wie jemand lebt und was er für Früchte trägt – über einen langen Zeitraum, um zu entscheiden, ob er es wert ist, dass du ihm folgst und ob er Wahrheit redet.
Suche Gott ernsthaft, mit aller Kraft, sprich mit Ihm (Jesus ist die Tür), so wird Er dich nicht alleine lassen und dich mehr und mehr leiten. Ein Weg ohne Demut vor Gott und ohne (immer wieder) Umkehr kann nicht richtig sein.
Lass dir von Gott zeigen, was du in der Vergangenheit alles falsch gemacht hast, und entscheide dich, es in Zukunft besser zu machen. Bringe alles in Ordnung, was möglich ist. Und hänge dich möglichst nicht zu sehr an Menschen, sondern werde aufrichtig und wahr in deinem Herzen mit dir selbst.
Die Früchte des Lichtes

Uns erwarten wunderbare Zeiten, wenn wir Gottes Ruf folgen:
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. (Galater 6, 22)
Die Frucht des Geistes besteht nämlich in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. (Epheser 5, 9)
Die Früchte der Finsternis

Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.
Galater 5, 12-14
Was ist finster aus Gottes Sicht? Aggression, Wut, Hass (auch Selbsthass), Lügen, Betrügen, Neid, Stolz, Hochmut, Egoismus, auch Geldgier, Machtgier, schlechte Rede, Geltungssucht, Selbstüberhöhung, etc. Die Aufzählung ist unvollständig.
Es ist menschlich, sich zu ärgern, wenn man angegriffen wird. Das ist eine normale, menschliche Reaktion. Was wir jedoch alle dringend brauchen ist Impulskontrolle. Einmal durchatmen und nicht sofort reagieren. Es war Jesus Christus, der in der Bergpredigt gesagt hat:
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge und Zahn um Zahn!« Ich aber sage euch: Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen; sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar.
Matth. 5, 38
Gott ist das Gute, und Er will nur das Gute, das auch wir verkörpern sollen. Das ist nicht leicht, und wir alle ringen damit, aber es ist ein Ziel und eine Herausforderung, und es macht wirklich Sinn, dem nach zu eifern. Im Prozess der Heiligung sollen die Nachfolger Christi mehr und mehr Ihm ähnlich werden. Die Bergpredigt mit ihren fast revolutionären Aussagen ist da ein wichtiger Text für Jeden.
– Minderwert und Opfermentalität –
Gott hat eine sehr hohe Meinung vom Menschen, denn er hat ihn nach seinem Bild geschaffen. Doch die Finsternis will uns das Gegenteil weis machen. Unser Gehirn ist wie einen Radioempfänger, der ständig auf das falsche Programm eingestellt ist.
Wer kennt nicht Gedanken wie: „Ich kann das eh nicht, ich bin nichts wert, ich bin eine Null, niemand liebt mich, ich bin auch gar nicht liebenswert, ich werde es nie schaffen, ich brauche es gar nicht erst zu versuchen, ich bin hässlich, ich bin zu alt, ich bin zu dumm, ich werde es nie zu etwas bringen….“ Es ist das Echo von Worten, die wir von Anderen gehört haben und die wir nun als Litanei in uns hören. Und wenn wir so etwas dann auch noch laut aussprechen, verfluchen wir uns selbst. Sei weise, sag nur gute Dinge über dich, denn viel Gutes hat Gott in dich hinein gelegt.
Negativen Gedanken folgen negative Gefühle, guten Gedanken, die Gottes Wort vertrauen, folgen gute Gefühle.
– Einbildung und Projektion –
Dämonen versuchen, unser Nervensystem durch triggernde Gedanken und Bilder aus der Ruhe zu bringen. Besonders wenn wir uns bedroht fühlen, Angst haben, verletzt werden, oder streiten, neigen wir zu Projektionen. Mit Projektionen verlassen wir den Boden der Wahrheit. Dann übertragen wir alles mögliche auf andere Menschen, die damit eigentlich gar nichts zu tun haben. Sprechen wir diese Dinge auch noch aus, so ist meist Streit programmiert, denn der Andere fühlt sich zurecht ungerecht behandelt und beurteilt.
Die Finsternis will Menschen entzweien, trennen und aufwiegeln – Menschen, Gruppen, Völker, Länder, Nationen… Ganze Kriege werden aufgrund von Projektionen und Lügen geführt. Wir halten uns für unfehlbar. Falsche Überzeugungen verleiten uns dazu, gegeneinander anzugehen, anstatt miteinander einen Konsens zu finden. Das ist nicht das was Gott will.
Wir brauchen Hilfe, um gegen solche Gedanken aufzustehen. Die finden wir in Jesus. Er zeigt uns die Wahrheit, wenn wir Ihn anrufen. Jesus einzubeziehen eröffnet neue Wege und übernatürliche Lösungen.
– Depressionen, Süchte –
Es ist klar, dass es traurig macht, wenn man all die vielen Lügen glaubt, die Dämonen über dich und das Leben generell, sowie über andere Menschen erzählen. Jesus fühlt mit jedem, der in der dunklen Wolke der Depression steckt und streckt diesen Menschen die Hand aus. Doch wir müssen sie auch ergreifen. Er kann die Hand lange hin halten, wenn du sie nicht packst. Dieses Packen ist eine Entscheidung für die Wahrheit Gottes.
Die Tendenz, sich zu betäuben, erwächst aus Traurigkeit, Einsamkeit und Unerfülltheit. Nur Gott kann uns nachhaltig erfüllen, doch wir folgen den falschen Göttern: Geld, Besitz, Macht. Keins von all dem kann uns auf Dauer erfüllen, keins davon kann uns wahren Frieden schenken. Und diesen Frieden brauchen wir doch so dringend. Drogen, Alkohol, Sexsucht, Pornosucht, Geldsucht – all das befriedigt immer nur für eine Zeit. Aber in Wirklichkeit lässt uns all das leer zurück.
Die Betäubung funktioniert eine Weile, doch irgendwann kann man sich selbst nicht mehr ertragen. Sind wir erst mal in den Fängen der Sucht, beginnen wir uns zu hassen, weil wir so schwach sind. Dann haben die Dämonen leichtes Spiel, dir die finalen Gedanken einzugeben: „Bring dich um“. Und hier zeigt sich das wahre Ziel der Finsternis: uns auszuschalten, unsere Seelen in die Dunkelheit gehen zu lassen und nicht ins Licht.
Selbstmord ist niemals eine Lösung! Gott ist das Leben und nicht der Tod! Jesus kann und will (!) uns wieder aus dem Sumpf ziehen. Schrei zu Jesus und bitte Ihn, in dein Leben zu kommen, wenn du so verzweifelt bist! Gehe auf die Knie und gib zu, dass du am Ende bist. Er will dich wieder aufrichten. Er hat für jeden, der Ihm ernsthaft nachfolgt, eine Neue Identität vorgesehen, die in Gott begründet ist.
– Manipulation und Kontrolle –
Wir alle haben einen freien Willen. Dieses Geschenk von Gott ist unser höchstes Gut! Deshalb ist jeder Versuch, diesen Willen zu manipulieren keine gute Idee. Auch das geht gegen Gottes Willen. Wir sollen einander frei entscheiden lassen, was wir tun wollen – auch wenn uns die Entscheidungen anderer Menschen gegen den Strich gehen.
Natürlich können wir unsere Meinung sagen und diskutieren, aber nicht manipulieren. Manipulation ist die gezielte und verborgene Einflussnahme, um andere Menschen zu kontrollieren, sie dazu zu bringen, das zu tun was sie eigentlich nicht wollen, um davon einen Vorteil zu erhalten.
Überreden, Lügen, demütigen, verwirren, dominieren, verdammen, verurteilen, Zuckerbrot und Peitsche, Liebesentzug im Wechsel mit Werbung, Gaslighting, sich einschleimen, sowie Druck ausüben durch Vorwürfe und Beleidigtsein – all das sind Versuche der Manipulation. Das kann sehr subtil sein, oder auch sehr offensichtlich, und es sind Techniken, die aus dem Reich der Finsternis stammen. Dunkle Mächte können sich hier austoben.
Doch zum Glück ist Gott alles möglich. Stellst du fest, dass du ständig Andere überreden willst/musst, bist du auf Abwegen. Bitte Gott um Selbsterkenntnis, um Wachheit, um Weisheit, denn Gott möchte uns zum Besseren verändern. Aber Er wartet auf deine Einladung.
Unseren freien Willen können wir auch dafür einsetzen, respektvoller und authentischer miteinander umzugehen, ohne etwas zu verschleiern oder zu verbergen. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ – das können wir nicht allein aus uns heraus umsetzen, doch Jesus will uns auch dabei helfen.
– Ängste –
Vieles in dieser Welt kann uns Angst machen, und wer es nicht gewöhnt ist, auf Gott zu vertrauen trägt ganz allein die Last seines Lebens. Er hat keinen mächtigen Beziehungspartner. Gott, der Allmächtige, ist per se der Vertreiber von Angst. Angst entsteht aus der Vorstellung heraus, alles selbst entscheiden und kontrollieren zu müssen, von daher glauben wir viel zu schnell, was die Geister der Finsternis vorschlagen. Sie spielen dann auf der Klaviatur unseres Nervensystems, und ruckzuck reagiert der Körper.
Doch ist unsere Empfangsantennen immer häufiger auf Gott eingestellt, so lernt das Nervensystem um und schaltet von Angst auf Vertrauen, oder doch zumindest auf Hoffnung.
Wenn dein Nervensystem empfindlich ist, dann schau darauf, was du an Informationen hinein lässt. Gottes Wort ist immer heilsam – Gruselfilme nicht. Sie bewirken das Gegenteil.
Forsche nicht in der jenseitigen Welt nach besonderen Erfahrungen. Oft machen mystische Erfahrungen Angst. Daran sieht man, dass sie nicht von Gott sind. Solche Erfahrungen fördern außerdem den Stolz und sind daher eine Verführung der Finsternis.
Dir können die tollsten jenseitigen Wesen erscheinen, doch sie sind nicht echt. Der ehemalige Engel des Lichts bietet alles auf, damit du an ihn glaubst. Gott jedoch wirkt natürlich übernatürlich. Er ist erkennbar an Seinen Wirkungen, nicht an Seiner Gestalt.
– Traumata –
Schockierende Erlebnisse, Unfälle, Erfahrungen von Bedrohung, Ohnmacht und Ausgeliefertsein graben sich tief ins Nervensystem ein. Manchmal werden durch gewisse Trigger diese Erfahrungen erneut aktiviert und werfen uns wieder und wieder in die Gefühle und Bilder von damals. Das ist nicht leicht auszuhalten.
Doch auch hier ist es Gott, der heilen will. Richte dich tief aus im Gebet. Bitte um Jesu Frieden und Seine Liebe. Er hat versprochen uns zu trösten und zu erquicken. Die Gemeinschaft mit Jesus ist immer wieder die größte Heilung für alles, was in uns schief läuft. Bring alles vor Ihn, was du erlebt hast und bitte Ihn darum, das weg zu nehmen. Wir können weder Schocks noch Traumata verhindern, aber wir können sie mit Jesu Hilfe geheilt bekommen. Zeige Gott deinen Schmerz und deine Enttäuschung und hoffe auf Ihn.
Wie kam die Finsternis in die Welt?
Es muss schon sehr früh in der Schöpfung geschehen sein. In der Bibel gibt es zwei Stellen, die darauf hin deuten, dass Satan ursprünglich einer der höchsten und privilegiertesten Engel war, nah bei Gott: Luzifer (Morgenstern). Konkret sagt die Bibel dazu:

Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen! Und doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: Ich will zum Himmel emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden; ich will emporfahren auf Wolkenhöhen, dem Allerhöchsten mich gleichmachen! Doch ins Totenreich bist du hinabgestürzt, in die tiefste Grube! (Jesaja 14, 12-15)
In Eden, im Garten Gottes warst du; mit allerlei Edelsteinen warst du bedeckt: mit Sardis, Topas, Diamant, Chrysolith, Onyx, Jaspis, Saphir, Karfunkel, Smaragd, und mit Gold. Deine kunstvoll hergestellten Tamburine und Flöten waren bei dir; am Tag deiner Erschaffung wurden sie bereitet. Du warst ein gesalbter, schützender Cherub, ja, ich hatte dich dazu eingesetzt; du warst auf dem heiligen Berg Gottes, und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen. Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Sünde in dir gefunden wurde. Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres mit Frevel erfüllt worden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich von dem Berg Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt. Dein Herz hat sich überhoben wegen deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht.
Hesekiel 28, 13-17
Satan, der Herr der dunklen Mächte, hat alle Privilegien verloren, die er einst im Himmel hatte. Deshalb ist er stocksauer auf Gott. Er möchte Gottes Schöpfung verderben und ist – wie man überall sehen kann – leider auch ziemlich erfolgreich damit. Nachdem er aus dem Himmel geworfen wurde, kann er jedoch nur noch eins tun: auf die Menschen einreden. Die Menschen führen dann aus, was er ihnen einredet.
Mit Jesus gegen die Dämonen

Jesus ist bekannt als einer, der häufig Dämonen austrieb. Der Name Jesus Christus hat Macht und Kraft. Er ist Derjenige, der da dringend gebraucht wird. Dazu braucht es deinen Glauben an Ihn und Seine Kraft, die immer da ist.
Wenn du die Geister der Finsternis, die dich ständig beeinträchtigen, wirklich los werden willst, solltest du auch bereit sein, vom gottlosen Weg umzukehren, und dich in Zukunft von Gott verändern zu lassen. Ohne das wird es keinen Erfolg haben. Es birgt sogar Gefahren:
Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er wasserlose Stätten und sucht Ruhe und findet sie nicht. Dann spricht er: Ich will in mein Haus zurückkehren, aus dem ich gegangen bin. Und wenn er kommt, findet er es leer, gesäubert und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er; und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird zuletzt mit diesem Menschen schlimmer als zuerst.
Matthäus 12, 43-45
Es ist notwendig, Sein Leben wirklich Jesus zu überantworten, sich für Ihn zu entscheiden und vom Alten umzukehren, um den Dämonen keine Angriffsfläche mehr zu bieten.
Wenn du wirklich an Jesus Christus glaubst und daran, dass Er Gottes Sohn ist, dann kannst du in Seiner Autorität sprechen, indem du im Namen Jesu Christi den Dämonen gebietest, dich zu verlassen.
Wenn du dich fürchtest, selbst dafür zu beten, weil dir die Dämonen zu mächtig erscheinen, dann suche dir gläubige, demütige, gottesfürchtige Christen und offenbare dich ihnen. Bitte sie darum, mit dir zu beten. Es gibt auch christliche Befreiungsdienste, doch sei bitte weise und vorsichtig und lasse dir nicht von jedem die Hände auflegen. Bitte den Heiligen Geist, dir diesen Weg zu zeigen.
Je weiter du in die Beziehung zu Gott hinein wächst, umso freier wirst du werden. Hab vertrauen in deinen Gott, der nur dein Bestes will und dich mit unendlich liebevollen Augen anschaut, denn du – du ganz persönlich – bist ein so wertvoller Schatz für Ihn!
Photos von Pixabay